… und es kamen Menschen
Arbeitsmigration und Alltag vor und nach dem Mauerfall. Ein Zeitzeug*innen-Gespräch mit Luis Mazuze und Thi Bach Sa Nguyen, die von ihren Erinnerungen und Erfahrungen als Arbeitsmigrant*innen in der DDR erzählen.
Während die BRD ab 1973 keine Arbeitsmigrant*innen mehr rekrutierte, warb die DDR weiterhin sogenannte Vertragsarbeiter*innen aus „Bruderstaaten“ an und schloss unter anderem Verträge mit Mosambik (1979) und Vietnam (1980) ab. Der Aufenthalt der „Vertragsarbeiter*innen“ war sehr streng reguliert, ein langer Aufenthalt war nicht vorgesehen – einigen tausenden gelang es trotzdem, nach dem Mauerfall ein Leben in Deutschland aufzubauen. Wie sah ihr Alltag aus, und welche Erfahrungen machten sie, vor und nach der „Wende“? DOMiD lädt zu einem Gespräch und eine Reise in die Vergangenheit mit den Dresdner*innen Luis Mazuze und Thi Bach Sa Nguyen, die uns von ihren Erinnerungen und Erfahrungen erzählen werden.
Moderation: Claudia Pawlowitsch, Historikerin
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt
Eine Kooperationsveranstaltung von DOMiD e.V. und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen im Rahmen des Projekts #Meinwanderungsland.