Es brennt in Plauen
Die Brandanschläge auf Rom*nja in Plauen/Vogtland zum Jahreswechsel 2017/2018 sind schon vergessen. Die beiden Brände und ihre symptomatisch sächsische Bearbeitung hinterlassen ein Gefühl der Ohnmacht. Niemand kann die Sachlage zusammenfassen. Eine abschließende Beurteilung ist aufgrund mangelnder Ermittlung der Polizei und Justiz leider nicht möglich. Die Nichtaufklärung zeugt von einer Gleichgültigkeit angesichts eines der schwersten Gewaltverbrechen gegenüber Rom*nja der letzten Jahre in dieser Region.
An diesem Abend versuchen wir die Hergänge zu rekonstruieren, so dass die Gewalt und Nichtaufklärung im Kontext des Verbrechens sichtbar gemacht werden.
Ein Themenabend der Gruppe gegen Antiromaismus im Rahmen ihres monatlichen Tresens. In Kooperation mit dem Projekt RomaRespekt des Weiterdenken e.V..