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Körper. Flucht. Raum.

Freitag, 24. August 2018, 16:00 Uhr

Workshop mit Romy Weyrauch, Michael Neil McCrae und Salim Ben Mammar im Rahmen des Projekts von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste im Rahmen des RAC – Refugee Art Center Hellerau

Freitag, 24.8. 16-20 Uhr // Samstag, 25.8. 12-20 Uhr // Sonntag, 27.8. 12-18 Uhr

Flucht ist Körper in Bewegung, ist die Überwindung von Raum. Der Körper auf der Flucht ist immer auch Körper jenseits des ihm zugeordneten Raums. Er befindet sich zwischen einem Woher und einem Wohin. Was nimmt er mit aus diesem Woher? Wie verändert seine Anwesenheit das Wohin? Wie sieht ein flüchtiger Körper aus?

Der Workshop „Körper. Flucht. Raum.“ setzt sich mit dem Thema „Körperbilder im Zusammenhang von Flucht und Vertreibung“ auseinander. Die Teilnehmer*innen werden in die Kunst des Parkours eingeführt. Gemeinsam begeben sich in den Stadtraum, finden ungewöhnliche Möglichkeiten Hindernisse zu überwinden und bahnen sich ihren eigenen Weg durch Dresden. Zudem werden wir mit Techniken der Performance, des Tanzes, der Video- und Soundproduktion experimentieren.

Teilnahme: Das Angebot richtet sich an Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Fluchterfahrungen, die Lust haben, sich mit ihrer eigenen Körperwahrnehmung und dem Blick auf andere Körper auseinanderzusetzen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Anmeldung: r.weyrauch (at) theatralesubversion.de

Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/2092-64-381434-19-66/

Romy Weyrauch und Michael Neil McCrae sind Mitglieder des Theater- und Performancekollektivs theatrale subversion und bilden dort seit 2016 die künstlerische Leitung. Gemeinsam entwickeln sie von Dresden aus Projekte auf Bühnen und im Stadtraum zwischen dokumentarischem Theater, Performance, multimedialen und interaktivem Experiment. Mehr Infos unter:

www.theatralesubversion.de

Salim Ben Mammar erlernte 2005 die Fortbewegungstechniken des Parkours in Paris bei „Yamakasi“, kam darüber zum Tanz und absolvierte 2014 die Tanzausbildung am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz in Köln. Er arbeitet als freischaffender Tänzer, Choreograph und Parkourtrainer in Deutschland und in internationalen Projekten.